Bei strahlendem Sonnenschein hat der Wassersportverein Altwarmbüchen (WSV) seine 47. Wassersportsaison eröffnet. Zur Saisoneröffnung am Altwarmbüchener See konnte der WSV die stellvertretende Gemeindebürgermeisterin Christiane Hinze, den Ortsbürgermeister Philipp Neessen und den Vorsitzenden der Sport AG Karl-Günter Wieneke begrüßen. Die Gäste hoben in ihren Grußworten die Bedeutung des Sports für das Gemeindeleben hervor und wünschten dem WSV eine erfolgreiche Saison 2019.
Der WSV-Vorsitzende Stefan Jungeblut freute sich über den Mitgliederzuwachs im letzten Jahr: Mittlerweile hat der WSV 628 Mitglieder und damit 44 mehr als im Vorjahr. Den starken Zulauf in der
Segelsparte führt der WSV-Vorsitzende insbesondere auf die engagierte Segelausbildung in den Bereichen See, Binnen und Jugend zurück. Den prozentual stärksten Mitgliederzuwachs verzeichnet die
Sparte Stand-Up-Paddling (SUP), die kleinste und jüngste Sparte des WSV. Die SUP-Crew richtete im Jahr 2018 die Niedersächsische SUP-Landesmeisterschaft aus und unterstützt im diesen Jahr den
Regionssportbund bei der Einbindung des SUP-Sports in die Trainerausbildung.
Die WSV-Rudersparte hat die Saison mit einem besonderen sportlichen Highlight eingeläutet, nämlich der Teilnahme des WSV-Achters mit Steuerfrau am Head of the River Race in London. Die
zeitversetzten Starts der Ruderboote bei einem Teilnehmerfeld von mehr als 200 Booten sowie das Spurhalten auf der Themse erforderten höchste Konzentration. Die Ruderjugend befindet sich bereits
im Trainingslager in Wolfsburg. An den kommenden Wochenenden folgen Ruderwanderfahrten auf der Werra/Weser und auf der Ems.
Während die WSV-Segler noch auf die Lieferung der bereits bestellten neuen Segeljolle vom Bootstyp „Conger“ warten, stand das neue WSV-Ruderboot „Moorwalzer“ zur Bootstaufe bereit. Die
Anschaffung wurde durch großzügige Spenden der Mitglieder erleichtert. Zusätzlich wurde die bereits im Jahr 2018 angeschaffte und schon fleißig gesegelte Laser-Segeljolle auf den Namen „Lucky“
getauft. Die Taufpatinnen Erika Peker und Pauline Bade wünschten beiden Booten für die Zukunft immer die erforderliche Handbreit Wasser unter dem Kiel.