Die langen Sommerabende haben wir auch dieses Jahr für kurze Touren in der näheren Umgebung genutzt. Während der Schulferien waren wir fast immer am Dienstagabend unterwegs:
Wienhausen ist ein guter Startpunkt, um von hier aus die Aller bis zum Wehr Offensen und zurück zu paddeln. Im Sommer ist die Strömung nur schwach. Hinterher lassen wir den Abend im Biergarten beim "Klosterwirt" ausklingen.
Diesmal ist ein etwas kühlerer Abend angesagt, davon lassen wir uns aber nicht abschrecken. Zunächst geht es stromabwärts bis zum Wienhäuser Mühlgraben, allerdings mit beachtlichem Gegenwind. Wir paddeln etwa 1 km in den Mühlgraben hinein, vorbei an staunenden Pferden. Beim Rückweg müssen wir wieder eine ziemlich flache Stelle überwinden. Ohne die Finne hat so ein SUP-Board natürlich viel weniger Tiefgang. Nur braucht man dann eine Idee, wie man die Finne ohne Anlegemöglichkeit wieder unter das Board bekommt. Mit etwas Geduld und "Technik" war auch diese Herausforderung gemeistert. Hinterher bot sich wieder der "Klosterwirt" zur Einkehr an.
An einem der ganz heißen Tage paddelten wir von Altenzelle zum Wehr Osterloh. Dort war dann Badepause und Umkehr. Für den "Klosterwirt" in Wienhausen nahmen wir hinterher einen kleinen Umweg über eine Buckelpiste nördlich der Aller in Kauf.
Diesmal trafen wir uns auf dem Wehr am Allerparadies bei Langlingen und paddelten etwa eine Stunde stromaufwärts und dann zurück. Nach einer Badepause waren die kleinen "Wildtiere" recht aggressiv. Ein beherzter Sprung ins Wasser hat hoffentlich einige der beteiligten Bremsen nachhaltig abgeschreckt. Gerade noch rechtzeitig kamen wir zurück, um im Gasthof Allerparadies noch etwas zur Stärkung zu bekommen.
Heute trafen wir uns mitten in Hannover für eine Tour auf der Leine. Vom Sportleistungszentrum aus paddelten wir bis zum Döhrener Wehr und zurück. Vor dem Panorama des Maschseefests ließen wir auf der Terrasse des Ruderklubs den Abend ausklingen.
Im Vorfeld dieser Tour gab es etwas Verunsicherung, weil am Nachmittag ein paar Regengebiete über Hannover hinweg zogen. Letztlich hat uns aber die Aussicht auf ein wenig "flüssigen Sonnenschein" nicht abgeschreckt. Neben dem Hohnsensee starteten wir auf dem Fluss Innerste zuerst stromaufwärts. Die Strömung ist hier eher schwach. Nach einer Stunde kam der Kirchturm von Itzum in Sicht. Angesichts der einsetzenden Dämmerung kehrten wir hier um. Beim Rückweg wurde unser Optimismus hinsichtlich des Wetters mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt.
WSV Altwarmbüchen 2024